Samstag, 23. März 2013

...and the legend...ähm, the T-Shirt lives on!


Hallo Ihr Lieben!

Heute zeige ich Euch mal ein kleines "Upcycling Projekt" oder auch: T-Shirts - aus 2 mach 1!

Mein Lieblingsschwager ist ein ganz klitzeskleines bisschen Motorrad-verrückt und fand es natürlich super, als seine Mädels ein kleines T-Shirt mit einer coolen Maschine drauf tragen konnten. Jetzt sind die Mädels groß ("Ich bin schon 5!") und das T-Shirt passt nicht mehr.

Also die Frage an mich, ob ich nicht irgendwie das Motiv auf ein großes Schwager-T-Shirt basteln könne - kann ich! Und für Lieblings-Schwager, die dann auch noch Geburtstag haben, sowieso!

Ich habe mich dabei an diese Anleitung von jrsewing gehalten:



Da ich nicht auf Sweat sondern auf Jersey appliziert habe, habe ich sicherheitshalber eine Jersey-Nadel genommen, einen elastischen Gradstich gewählt und auch Stickvlies drunter gelegt.
Da man an der Struktur der Applikation schon ein bisschen sehen kann, an welchen Stellen das "Klebeband" drunter ist, empfehle ich, dieses relativ bündig nebeneinander "aufzukleben".

So sahen die T-Shirts vorher aus (natürlich habe ich erst nach dem ersten Schnippeln daran gedacht, für Euch Photos zu machen):


Um das Motiv möglichst mittig auszuschneiden, habe ich das T-Shirt kreuzweise so gefaltet, dass der Mittelpunkt genau in der Mitte des Motives lag und dann einen möglichst großen Kreis drumherum geschnitten.

Dann bin ich nach der Anleitung vorgegangen, habe aber darauf geachtet, am Rand noch ca. 2 cm breit Platz ohne Klebestreifen frei zu lassen, damit ich das später ausfransen kann.

Anschließend in genau diesem Abstand von 2 cm 3 Mal drumherum nähen (elastischer Gradstich), dabei "gewollt unordentlich" vorgehen und den Rand außen stehen lassen.
Den Rand fransig einschneiden, auch hier wieder gewollt unordentlich.

...und nach dem Waschen und Trocknen und einer kleinen wilden Nachbearbeitung der Fransen mit der Schere, sieht das Ganze nun so aus:





...bin ich eigentlich die einzige, die Photos super-schnell machen muss, weil sonst eine neugierige Nase ins Bild gekrabbelt kommt?


Liebe Grüße und frohe Ostern!

Daniela


Sonntag, 10. März 2013

...wer schlabbert so spät durch Nacht und Wind?


...es ist mein Schlabber-Kind!

Da wir (!) das mit dem Essen im Moment noch üben, weiß ich Lätzchen - insbesondere Ärmellätzchen SEHR zu schätzen. Leider sind die Dinger wenn man sie in einer vernünftigen Qualität kaufen will doch ziemlich teuer. Also selbst machen!

Frotee-Ärmellätzchen



Man nehme:
  • alte Handtücher zum Schlachten
  • Schrägband
  • Klettverschluss oder Druckknöpfe
  • Motive nach Wahl für die Applikationen
  • Stoffreste und Vliesofix für Applikationen 
  • ein kostenloses Schnittmuster
  • Nähmaschine (& wenn vorhanden Overlock)
Zunächst habe ich das Schnittmuster ein bisschen an das gekaufte Lätzchen, das ich schon habe, angepasst:
  • das Vorderteil ca. 5 cm länger, damit es mehr Vorderseite vom Kind bedeckt!
  • die Ecken am Verschluss hinten weiter "herausgezogen", so dass sie im geschlossenen Zustand überlappen. Dann kann man sie mit Klettverschluss schließen, was ich praktischer finde als Bindeband.
Einzelteile des Lätzchens nach Schnittmuster aus dem oder den Handtüchern schneiden (evtl. an den Ärmel Nahtzugabe für Saum dazu geben).
Ärmel säumen (später wird das sonst sehr fummelig) - entweder mit Schrägband oder 2-fach einschlagen und abnähen.
Ärmel mit Vorderteil mit Overlock (oder Nähmaschine, dann mit Zickzack versäubern) zusammennähen.
Ärmel auf links mit Overlock (oder Nähmaschine, dann mit Zickzack versäubern) zusammennähen. Tipp: Am Ende (quasi am Handgelenk) lange Fäden stehen lassen und diese mit einer Stopfnadel in die Naht hineinziehen.
Schrägband annähnen: Am besten irgendwo an der Seite beginnen, sonst habt ihr die Naht hinterher vorne und schaut immer direkt drauf.
Klettverschluss annähen: Ich schneide von den Ecken vom Klettband immer kleine Dreiecke ab, da sie sonst so spitz sind. Ich habe 2 Klettverschlüsse angebracht, einen direkt in der Ecke, einen ca. 2 cm weiter innen, so dass das Lätzchen wahlweise einen weiten oder einen engeren Halsausschnitt hat.
Applikationen aufnähen.
Kind in Lätzchen stecken.


Fertich!

Ich freue mich wie immer über Kommentare oder auch Bilder, wenn Ihr nach dieser Anleitung etwas nachnäht.

Liebe Grüße

Daniela

PS: Was ich beim nächsten Mal noch anders machen werde:
  • den Halsausschnitt ca. 1 cm enger
  • Gummis in die Ärmelbündchen einziehen

Samstag, 9. März 2013

Keine Angst vor Hefe!


Ihr Lieben!

Vor einiger Zeit hatte ich zu einem kleinen Frühstück mit Kind & Kegel geladen - mit dabei war mal wieder mein absolutes Lieblings-Frühstück-Rezept:

Friedas genialer Hefezopf mit Geling-Garantie!



Meine persönliche Note:
Die einzelnen Stränge vor dem Backen in Zimt-(Rohr-)Zucker-Mischung rollen - vielleicht sogar noch gehackte Nüsse dazu - Lecker-schmecker!
Ach ja: Ich mache den immer mit Halbfettmagarine anstatt Butter, geht auch.

...und wer sich nicht sicher ist, wie das mit dem Flechten und so geht, der kann sich sogar ein Video zu dem Rezept angucken.

Dazu gab es standesgemäß
Frozen Strawberry Magaritas und für die Fahrer
Virgin Strawberry Magaritas.

...leider habe ich nach intensivem "Probieren" vergessen, Bilder davon zu machen...

Liebe Grüße

Daniela





Saumäßiges!


Hallo Ihr Lieben!

In unserer Krabbelgruppe ist jeder reihrum mal mit Frühstück machen dran - heute haben das Goldlöckchen und ich etwas mitgebracht.
Neben Apfel, Bananen und Joghurt mit Kirschen gab es noch kleine Schweinchen!
Die Idee habe ich von chefkoch.de, allerdings habe ich das Rezept leicht abgewandelt:

Schweinchen-Brötchen

250 g Magerquark
150 g Weizenmehl
150 g Weizen-Vollkorn-Mehl
6 EL Öl, z.B. Rapsöl
6 EL Milch
1 P. Backpulver
75 g (Rohr-) Zucker
1/4 TL Salz
Rosinen, Schokotropfen, o.ä.

Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und so lange mit der Hand kneten, bis eine homogener Teig entsteht.
Auf einer bemehlten Fläche den Teig ca. 1 - 2 cm dick ausrollen.
Mit einem Wasserglas ca. 9 - 10 große und mit einem Schnapsglas 18 - 20 kleine Kreise ausstechen.
ein Backblech mit Backpapier auslegen.



Auf jeden großen Kreis einen kleinen als Schnauze legen - mit etwas Wasser "festkleben". So viel Platz wie möglich zwischen den Schweinchen lassen, die gehen gut auf... Einen weiteren kleinen Kreis halbieren und die Halbkreise als Ohren anlegen und "festkleben".
Aus Rosinen oder Schokotropfen Augen auflegen und fest eindrücken (die Rosinen ggfs. etwas rund kneten). Mit einem Zahnstocher die Nasenlöcher stechen.
Wenn noch Teigreste übrig sind, mache ich immer kleine Baguettes daraus, die noch irgendwie mit aufs Blech passen...

Bei 175 °C Umluft ca. 15 - 20 Minuten backen.

Die Brötchen schmecken vor allem frisch sehr gut.
Ideen für kreative Alternativen: Mickey Mouse (1 großer, 2 kleine Kreise), Sonne (1 großer Kreis und 1 großer Kreis in Sechsteln), Blume (1 großer Kreis, 5 kleine Kreise), ...

 
...und die schmecken!  - Vor allem die Ohren, die müssen immer als erstes dran glauben!
 
 
 
 
Bis zum nächsten Mal - liebe Grüße!
 
Daniela